Unser Newsletter Dezember 2020 ist online und wurde auch via MailChimp an alle unsere registrierten NL-Empfänger versandt. Nachlesen können Sie ihn aber auch hier.
Dank Familie Ruppli aus der Schweiz sowie Frau Sabrina F. aus Spielberg beträgt der Spendenstand derzeit € 1.235,- (she. Spendenliste unterhalb).
Dies entspricht einer Anzahl von 494 Päckchen, womit Sie mit Ihren Spenden 494 armen Roma-Kindern leuchtende Augen beschert haben bzw. noch bescheren werden.
Herzlichsten Dank Ihnen allen.
Liebe FreundInnen und UnterstützerInnen unseres Vereins,
wir freuen uns sehr Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir einen Spendenbetrag von € 1.125,- für die Kinder der völlig mittellosen und in der Corona-Krise besonders arg betroffenen Roma-Familien von Ihnen erhalten haben.
Dieser Betrag bedeutet Weihnachtspäckchen für 450 Kinder!
Dafür werden die Bürgermeister der Gemeinden die schon bestellten Weihnachtspäckchen kaufen und an die Kinder verteilen. Wir haben dazu unseren Teil schon überwiesen, sodass ein Teil der Päckchen auch schon verteilt werden konnte. (She. Foto)
Wir sind Ihnen allen sehr, sehr dankbar für Ihre Unterstützung, dieses Jahr aber ganz besonders, da auch uns die Krise sehr stark betroffen hat. Dieses Jahr hat uns nicht nur der Erlös aus dem Verkauf der Gurkerln und des Krautes gefehlt, sondern auch die damit verbundenen zusätzlichen Einnahmen aus den Spenden, die wir bei den Weihnachtsveranstaltungen erhalten hätten. Es gibt viele KäuferInnen, die weit mehr als den Wert der Gläser geben und was wir in normalen Jahren als Spenden verbuchen können. Diese Spenden gehen immer auch weiter an jene, die sie ganz dringend benötigen, um das Notwendigste beschaffen zu können.
Mit diesem Problem sind wir leider diese Weihnachten auch nicht allein, denn viele andere karitative Organisationen haben gleiche Verluste zu beklagen, zum Beispiel jene, die ihre Spenden über Punschstände und ähnliches erhalten.
Wir aber haben jetzt den Vorteil, dass wir auf Sie und Ihre Unterstützung rechnen können und in diesem Sinne möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Spenden bedanken.
Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Adventzeit, ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Rutsch ins Neue Jahr mit viel Glück und Zufriedenheit und vor allem guter Gesundheit für 2021.
Wir bitten Sie dringend, uns dabei zu helfen, den Kindern „unserer“ Roma-Gemeinden eine kleine Freude zu machen. Hier die Situation:
Die Pandemie hat die Slowakei voll im Griff, die erste Tranche Tests wurde voll durchgezogen, die zweite aber auf unbestimmte Zeit verschoben, aufgrund von Unstimmigkeiten innerhalb der Regierung, wie in den Medien zu hören ist.
Der Lockdown bringt vor allem für die kleineren Gemeinden große Schwierigkeiten mit sich: Die Einnahmen sind ganz drastisch geschrumpft und die Bürgermeister sollen in der Folge nur noch die Hälfte ihres Gehalts erhalten.
Davon sind vor allem wieder die Ärmsten, die Kinder, betroffen, denn die Bürgermeister sehen keine Möglichkeiten mehr, den Kindergarten- und Schulkindern die sonst üblichen kleinen Weihnachtspäckchen zu finanzieren. Wir wurden deshalb ersucht, dabei mitzuhelfen und beabsichtigen auch, uns daran zu beteiligen.
Pro Päckchen sind das Kosten von ca. € 2,50, die Anzahl der Kinder, die in jenen Dörfern davon profitieren werden, wo die Bürgermeister ordentliche Arbeit leisten und mit uns kooperieren, beläuft sich auf ca. 500 Kinder. Das schließt auch all jene Kinder mit ein, die in den umliegenden Dörfern wohnen und in den größeren Gemeinden in die Schule gehen. Nur dort haben wir auch die Sicherheit, dass die Verteilung gerecht verläuft. In früheren Jahren haben wir solche Päckchen auch selbst überbracht und verteilt, durch Corona ist uns das heuer nicht möglich. (She. Fotos von 2016.)
Wir bitten Sie nun, uns dabei zu unterstützen, den Kleinen ein wenig Freude und Wärme zu bringen, dort wo niemand sonst zu helfen in der Lage ist und wo kein Erlös aus unzähligen, täglich versandten Spendenbriefen für Freude und Hilfe sorgt.
Herzlichsten Dank für Ihre Unterstützung, wir wünschen Ihnen allen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit und gute Gesundheit, bitte passen Sie auf sich auf.
Spenden können Sie im Shop, direkt per Paypal (she. Spenden-Button rechts) oder auch per Überweisung.
PS.: Wir werden eine kleine Spendenliste mit täglicher Aktualisierung auflegen, damit Sie den Werdegang unserer Aktion "Weihnachtspäckchen" mitverfolgen können. (Die Angaben unserer SpenderInnen werden anonymisiert.)
Ein Foto unserer Weihnachtsaktion 2018:
Hier finden Sie die angekündigte Liste aller Spenderinnen und Spender, die den völlig mittellosen Roma-Kindern eine kleine Weihnachtsfreude bereiten möchten:
Datum | SpenderInnen | Betrag € |
2020-11-30 | Frau Maria-T. S., Wien | 20,00 |
2020-11-30 | Frau Gabriele J. und Eltern | 200,00 |
2020-11-30 | Herr Jürgen G., Wien | 20,00 |
2020-11-30 | Frau Mareike F., Deutschland | 50,00 |
2020-12-01 | Herr Randolf K., Wien | 50,00 |
2020-12-01 | Frau Bettina Z., München | 50,00 |
2020-12-01 | Frau Anna-E. N., Wien | 20,00 |
2020-12-02 | Herr Wolfgang C., Wien | 100,00 |
2020-12-02 | Frau Renate S., Wien | 5,00 |
2020-12-02 | Frau Traude H., Wien | 5,00 |
2020-12-02 | Frau Waltraud P., Bad Vöslau | 50,00 |
2020-12-02 | Frau Simone K., ? | 20,00 |
2020-12-02 | Frau Margit W., Wien | 20,00 |
2020-12-03 | Herr Adi B., München | 50,00 |
2020-12-03 | Herr & Frau Jörg & Karoline D., ? | 30,00 |
2020-12-04 | Herr Rudolf S., Wien | 20,00 |
2020-12-05 | Herr Thomas B., Linz | 100,00 |
2020-12-06 | Herr Ernst B., Brunn am Gebirge | 50,00 |
2020-12-06 | Frau Elisabeth G., Wien | 100,00 |
2020-12-09 | Herr Herwig H., Wien | 125,00 |
2020-12-10 | Herr Thomas S., Wien | 40,00 |
2020-12-13 | Familie Ruppli, Schweiz | 100,00 |
2020-12-13 | Frau Sabrina F., Spielberg *) | 10,00 |
Gesamt | 1235,00 | |
*) Frau Sabrina F. hat auch je € 20,- für Allgemeines und Projekt Omama gespendet. |
Ihnen allen besonders herzlichen Dank!
Wahrlich, es sind schwierige Zeiten, in welchen wir derzeit leben. Aber oft genug wissen wir es dabei nicht richtig zu schätzen, dass wir trotz all dieser widrigen Umstände in geordneten Verhältnissen leben.
Noch viel öfter ist es für uns nicht vorstellbar, wie es erst all jenen Menschen ergehen muss, die sich solch „geordnete Verhältnisse“ dagegen nicht vorzustellen in der Lage sind, weil sie dergleichen noch nie kennenlernen konnten und an tiefster Armut und Ausgrenzung leiden.
Für unseren Verein Direkthilfe:Roma ist die derzeitige Situation besonders bedrückend, denn einerseits haben wir keine Gurken und kein Kraut, um diese an Sie, unsere UnterstützerInnen zu verkaufen und damit wieder Verständnis, Zustimmung und Spenden für unsere Arbeit und unsere Ziele zu lukrieren. Andererseits sind wir auch in unserem Aktionsradius stark eingeschränkt, da wir unser Reiseprogramm nicht entsprechend umsetzen und die regelmäßigen Besuche in der von uns betreuten Region Gemer derzeit nicht realisieren können.
Dennoch arbeiten wir unverdrossen weiter:
Dank der Stadt Wien, die uns wieder mit gebrauchten Einrichtungsgegenständen für die nach dem Brand zerstörten Sozialwohnungen in Hostice versorgt hat, konnten wir
es bewerkstelligen, dass folgende Gegenstände in die Slowakei gebracht wurden:
78 Sessel
9 Tische
6 Betten
2 Sitzgarnituren
8 Kühlgeräte
4 Mikrowellen
Unser herzlicher Dank ebenso wie jener der Roma-Familien, die sie erhalten haben, geht hiermit an die Gemeinde Wien. (She. Fotos)
Außerdem haben wir über unsere Partner PURT in Bratislava durch Spendengelder die Jugend der Gemeinde Kráľ mit Fußbällen ausgestattet und damit wieder Freude bereitet. Auch davon gibt es Fotos.
Unser ganz besonderer Dank gilt jedoch all jenen unter Ihnen, die auch weiterhin an unseren Verein und unsere Arbeit glauben und uns regelmäßig sowohl mit ermunterndem Zuspruch als auch mit Spenden bedenken, nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und liebe Grüße.
Wie bereits mehrfach berichtet ist die Coronakrise auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Aufgrund der daraus resultierenden großen Unsicherheiten konnten wir dieses Jahr keine Gurkerl und kein Kraut in der Slowakei einlegen lassen.
Wir können daher derzeit nicht liefern und müssen Sie auf das Jahr 2021 vertrösten. Wir sind zuversichtlich, im kommenden Jahr Mittel und Wege zu finden, um Ihnen unsere köstlichen Produkte wieder anbieten zu können.
Bitte bleiben Sie uns auch weiterhin treu und unterstützen Sie uns wenn möglich mit einer Spende, wie klein diese auch immer ausfallen mag.
Besten Dank für ihr Verständnis und Ihre weitere Unterstützung.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Vereinsmitglied
Herrn JAMES EVANS,
der am 18.9.2020 im Alter von 66 Jahren völlig überraschend verstorben ist.
Jimmy, wie wir ihn nannten, wurde am 21.1.1954 in Liverpool geboren und kam in jungen Jahren mit der Familie nach Österreich. Er war Tischlermeister und ist als starker Helfer am 21.2.2014
unserem Verein Direkthilfe:Roma beigetreten.
Herr Evans hatte großes handwerkliches Geschick und war in unseren Romadörfern maßgeblich am Einbau von Fenstern und Türen sowie beim
Verlegen der Böden in den neuen Sozialwohnungen im Dorf Pavlovce beteiligt. Auch bei der Renovierung der alten Häuser unserer beiden ärmsten Familien G. und B. in Jesenske hat er kräftig mit Hand
angelegt.
Am Vereinsleben hat er sich regelmäßig beteiligt und bei den Sitzungen kaum je gefehlt, war ab 27.1.2016 Obmann-Stellvertreter und nach dem Rücktritt des damaligen Obmanns interimistisch auch
Obmann des Vereins.
Wo auch immer er gebraucht wurde war er zur Stelle, egal ob im Verkauf der A-Roma-Gurken bei den Adventmärkten in Perchtoldsdorf, bei den Herbsttagen im Palmenhaus der Hofburg oder auch bei den
Gurkenauslieferungen in Wien und NÖ.
Mit einem Wort, ein stiller, aber sehr verlässlicher Kamerad und Helfer in unserem Verein und für die Bevölkerung der Roma in den Dörfern der südlichen Mittelslowakei.
Wir werden Jimmy sehr vermissen und immer in unseren Herzen bewahren.
Unser Obmann Hannes Giebl war heute im Lager des Vereins HILFSWERK OST in Baden bei Wien, wo ihm vom Obmann des Vereins, Herrn Gottfried Gary, sechs Kartons Müsliriegel als Spende überreicht wurden.
Diese sollen den Schulkindern in Radnovce den Einstieg in den Schulalltrag versüßen. Beim nächsten Transport werden wir die Müsliriegeln dem Bürgermeister von Radnove, Herrn Aladar Bari, übergeben.
Wir danken Herrn Gary für diese großzügige Spende und wünschen allen Kindern, egal wo immer sie sein mögen, einen gelungenen
Schulstart und ein erfolgreiches neues Schuljahr.
Wie wir dazu nachträglich erfahren haben, wurden die Müsliriegel an die Schulen in Barca, Cakov, Radnovce, Uzovská Panica und Vel'ký Blh verteilt. Wir hoffen sehr, dass sie den dortigen Kindern etwas Freude bereitet haben. Hier zeigt sich auch wieder, dass es gar nicht so vielem bedarf, um ein wenig Freude zu bereiten.
Nach mehreren coronabedingten zeitlichen Verschiebungen konnte die Hauptversammlung am 8.7.2020 fristgerecht im Seminarraum des Hotels Anatol in Wien abgehalten werden.
Nach der Eröffnung/Begrüßung der Mitglieder durch Obmann Hannes Giebl und Feststellung der Beschlussfähigkeit standen folgende wesentliche Punkte zur Beratung und Beschlussfassung an:
Soeben haben wir den Bericht unserer letzten Slowakei-Reise vom 11.7. zum 12.7.2020 veröffentlicht, die ein kleines Jubiläum war, da sie seit April 2007 die 120. Reise war. Sie führte uns in drei der von uns betreuten Gemeinden im Gebiet Gemer, und zwar nach Radnovce, Jesenske und Hostice.
Den gesamten Bericht finden Sie im Blog und wir werden uns freuen, wenn Sie uns dazu Nachrichten senden und unterhalb des Berichtes Kommentare schreiben, herzlichen Dank dafür im Voraus.
Hier geht es zum Blog-Beitrag "Unsere 120. Slowakei-Reise".
Soeben wurden die Seiten unseres Projekts "Omama" mit vielen Seiten, Informationen und Details freigeschaltet, ebenso der entsprechende Beitrag auf Facebook. Wir hoffen, damit - in Zusammenarbeit mit dem Verein Cesta von - einen richtungsweisenden Schritt zur Unterstützung der Kinder, Familien und der Gemeinschaft der bitterarmen und ausgegrenzten Bevölkerung der Roma in der Südostslowakei zu machen.
Wir ersuchen dazu alle FreundInnen, UnterstützerInnen und PartnerInnen, uns auf den entsprechenden Webseiten mitzuteilen, wie Sie über diesen Schritt denken und ob Sie unseren Weg ein Stückchen mitzugehen gedenken. Herzlichen Dank im Voraus.
Unser Newsletter Juni 2020 ist online und wurde auch via MailChimp an alle unsere registrierten NL-Empfänger versandt. Nachlesen können Sie ihn aber auch hier.
Im Zuge dessen haben wir auch eigene Seiten für zwei unserer Projekte eingerichtet, es sind dies
- das Projekt Brand Sozialbau Hostice und
Auf beide Projekte wird in unserem Newsletter Bezug genommen und wir werden auch hier über deren weitere Entwicklung berichten.
Für unser Projekt Schule Radnovce wollten wir heute drei Schultafeln in die Slowakei liefern (she. Eintrag vom 12.7.2019 und Newsletter Sommer 2019).
Nach langer Vorbereitungszeit und Kommunikation
- mit der Gemeinde Radnovce für die Auswahl und Finanzierung der Tafeln,
- für den Kauf der Tafeln und die Zwischenlagerung,
- die Organisation der Lieferung, da wir unseren vereinseigenen LKW aufgrund von Altersschwäche aufgeben mussten,
- die Anmiete eines LKW's für die Reise in die Slowakei
- und die terminliche Absprache für die Lieferung
waren wir darauf vorbereitet, diese Lieferung heute durchzuführen.
Gestern, den 12.3.2020, erklärte der slowakische Ministerpräsident im TV, dass die Slowakei für StaatsbürgerInnen anderer Länder ab 13.3.2020 - eben ab heute - ein vorläufiges Einreiseverbot verhänge und dass slowakische StaatsbürgerInnen, die zurückkehren, eine vierzehntägige Quarantäne akzeptieren müssten.
Nun, die slowakischen Kinder aus Radnovce werden einstweilen auch ohne diese Tafeln gut auskommen, vor allem dann, wenn die Schulen geschlossen werden, aber für uns ist es ein enormer Mehraufwand an Arbeit, Zeit und Kosten.
Das Wichtigste ist jedoch unser aller Gesundheit, und diese wünschen wir Ihnen sehnlichst, alles Gute und passen Sie bitte auf sich auf.
Liebe Grüße
Nachtrag 13:19 Uhr: Wie wir soeben erfahren haben, gibt es in Radnovce einen Corona-Virus-Verdacht, somit gut für uns, dass die Grenze geschlossen wurde.
Vom Kulturverein österreichischer Roma erreicht uns die Einladung zu einer Lesung der burgenländischen Literaturwissenschaftlerin und Autorin Mag.a Katharina Janoska, die wir sehr gerne an Sie weitergeben.
Einzelheiten finden Sie unter http://www.kv-roma.at/content/KriegsROMAn---Die-Geschichte-einer-Familie.html
Datum: 23. Januar 2020, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Roma-Doku, 1190 Wien, Devrientgasse 1
E-Mail: office@kv-roma.at
Um Anmeldung wird gebeten.
Soweit es uns künftig möglich ist, werden wir alle unsere bisherigen Bemühungen weiterhin fortsetzen, um den Roma in der Südostslowakei, hier vor allem den Kindern und jungen Menschen zu helfen um ihnen durch Bildung künftig ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen.
Hierbei soll aber nicht verschwiegen werden, dass wir selbst innerhalb unseres Vereins große Nachwuchssorgen haben und dringend Menschen suchen, die sich mit unseren Zielen identifizieren können, uns dabei helfen, diese - wenngleich vielleicht auch nur teilweise - zu erreichen und die Umsetzung der Aktivitäten in absehbarer Zeit übernehmen. Ohne eine Auffrischung unseres Teams ist der Weiterbestand des Vereins Direkthilfe:Roma leider und beim besten Willen nicht zu gewährleisten.
Das slowakische Omama Projekt hat 2019 den österreichischen Preis "SozialMarie 2019" erhalten, Details zum Projekt selbst finden Sie unter https://volksgruppen.orf.at/v2/roma/stories/2981283/.
Wir haben mit dem Verein Cesta von, dem Betreiber des Omama Projektes, eine Kooperation vereinbart und wir werden uns bemühen, für eines der von uns betreuten Roma-Dörfer einen Standort des Projektes zu erreichen, was ohne Ihre und unsere Unterstützung sicher nicht zu schaffen wäre. Wir werden Sie zeitgerecht über den weiteren Verlauf des Projektes informieren.
In der Slowakei ist der Schulbesuch aller öffentlichen Schulen grundsätzlich kostenfrei, die jungen Roma haben aber vor allem das Handicap, dorthin anreisen zu müssen. Zu oft fehlen dafür Verkehrsverbindungen von den in die Vororte oder noch weiter hinausgedrängten Romasiedlungen in die Schulen, sodass manchen dieser jungen Menschen keine andere Wahl bleibt als sich eine Wohngelegenheit im Umfeld der Schulen zu besorgen, speziell dann, wenn es sich um berufsbildende Schulen bestimmter Richtungen handelt.
Hier möchten wir Unterstützung geben, indem wir zu der Abdeckung der Kosten für Anreise, Aufenthalt und Verpflegung mit beitragen, selbstverständlich immer unter Kontrolle eines positiven Lernverlaufs.
Auch hier hoffen wir auf Ihre Unterstützung, denn nur ausreichende Bildung gewährleistet einen Ausstieg aus Armut und Verzweiflung und verhindert letzlich auch ein Abdriften in die Kriminalität. Wie schön wäre es, könnten all jene Angehörigen dieser so gedemütigten Bevölkerungsgruppe, die es dennoch schaffen, sich jene Bildung anzueignen, die ihnen ein erfolgreiches Leben ermöglicht, offen zu ihrer Zugehörigkeit zu stehen. Dies ohne befürchten zu müssen, wieder diskriminiert zu werden und auch in erfolgreichen Positionen gekündigt zu werden, sobald sie sich öffentlich dazu bekennen. Hier hilft dann oft selbst akademische Bildung nicht und der Job ist aus fadenscheinigen Gründen weg. (She. dazu einen Bericht im Karriere SPIEGEL v. 2018-02-24, "Alles ist besser, als Zigeuner zu sein".)
Die Aufzählung aktueller Aktivitäten finden Sie wie üblich auf unserer Startseite, die Aufzählung unserer Aktivitäten und vergangener Ereignisse früherer Jahre finden Sie unter 2019 aktuell, 2018 aktuell, 2017 aktuell bzw. 2016 aktuell.