Wie bereits mehrfach berichtet haben wir mit dem Verein Cesta von, dem Betreiber des Projektes "Omama", eine Kooperation vereinbart, um für ein von uns betreutes Roma-Dorf einen Standort des Projektes zu erreichen. Mittlerweile ist dieses Projekt für das Dorf Muránska Dlhá Lúka, aber auch schon ein Projekt für Jelsava voll auf Schiene, wie wir sehr erfreut berichten dürfen.
Einzelheiten bitten wir Sie, den einzelnen Seiten zu entnehmen (she. auch rechte Leiste):
Wir waren uns immer der Tatsache bewusst, dass der Teufelskreis von Armut und gesellschaftlicher Isolation nur zu brechen ist, indem man bei den Kleinsten beginnt. Nur dann, wenn es gelingt, bei der frühen Entwicklung anzusetzen, besteht die Chance, dass dadurch nicht nur das Kind selbst sondern auch die Familie und in weiterer Folge die Gemeinschaft davon profitiert.
Der Schlüssel ist somit, die Kleinsten in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie auf Kindergarten, Schule und das Leben gut vorzubereiten.
Was wir bisher jedoch nicht wussten war, wie wir mit unseren beschränkten Mitteln mehr bewirken könnten als hier und dort mitzuhelfen, die Armut der Menschen zu mildern. Selbstverständlich war uns auch immer bewusst, dass es stets nur punktuelle Wirkung hat, wenn wir dabei helfen, Häuser zu bauen, Wohnungen zu restaurieren und erste Hilfe zu leisten, wenn jene Roma, die wir unterstützen, wieder einmal in Notlage geraten sind und nicht weiterwissen.
Gerne hätten wir grundlegend mitgeholfen, mehr zu tun als „nur“ unsere beliebten A-Roma-Gurken zu vertreiben, die Menschen in Österreich und darüber hinaus für die Notlage der slowakischen Roma zu sensibilisieren und die gesamten dabei erzielten Einnahmen sowie auch all Ihre Spenden wieder den Roma-Familien direkt zugutekommen zu lassen. Aber bisher wussten wir nicht, wie das zu schaffen sein sollte.
Erst dadurch, dass wir anhand eines Artikels, in welchem wir vom Gewinn des Vereins Cesta von des ersten Preises der Sozialmarie 2019 für die Region Slowakei erfuhren, lernten wir nach und nach, welche Bedeutung die Aktivitäten von Cesta von eigentlich haben, welche überaus positiven Auswirkungen sie auf die Familien der Ärmsten der Roma-Gesellschaft des Landes haben werden, wie wir hoffen.
Selbstverständlich wollten auch wir versuchen, dieses neue Wissen den von uns unterstützten Roma-Gemeinden und -Familien zugutekommen zu lassen. Wir nahmen Kontakt auf mit Cesta von und beratschlagten mit unseren neuen Freunden aus der Slowakei, wie wir es bewerkstelligen könnten, probeweise eines der Omama-Projekte im Bereich des Gemer, jenes Gebietes der Slowakei, in welchem wir tätig sind, zu etablieren.
So vereinbarten wir, dass unser Verein Direkthilfe:Roma den Verein Cesta von unterstützt, indem wir für den Zeitraum des ersten Halbjahres 2020 im
Rahmen des Projektes „Omama“ eine der Omamas, eine Romnija (eine Roma-Frau) mitfinanzierten.
Mittlerweile ist nun das erste Jahr erfolgreich zu Ende gegangen und wir führen die Kooperation mit Cesta von auch 2021 weiter. Den Jahresbericht 2020 finden Sie hier.
Die Bedingungen zu der Tätigkeit dieser Person können Sie im Vertrag zwischen Cesta von und Direkthilfe:Roma nachlesen.
hier finden Sie die Liste aller diesbezüglichen Kommentare, wir freuen uns auch auf den Ihren, besten Dank im Voraus.
Unterstützen können Sie unser Projekt "Omama" unter anderem im Shop.
Es würde nun zu weit führen, all die Details der Tätigkeiten von Cesta von, deren Projekt „Omama“ sowie ihre Erkenntnisse und
deren Auswirkungen hier zu erläutern, dies ersuchen wir Sie, anhand der Seite Infos über Cesta von mit vielen Links - auch zur Übersetzung der einzelnen Webseiten - nachzulesen. Wir versprechen
Ihnen hierzu, dass dies auch für Sie neue und sehr interessante Aspekte bringen wird und wir werden uns sehr freuen, wenn Sie diesbezüglich einen Dialog mit uns suchen wollen. Wir sind jederzeit
dafür offen, bitte kontaktieren Sie uns.